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Abbildung von Sandsäulen-Verfahren mit geokunststoffummantelten Schlauchgeweben für Bodenverbesserung
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Schienen- und Straßenbau

Herausforderung

Verkehrswege spielen eine infrastrukturelle Schlüsselrolle innerhalb eines Bergbaubetriebs. Alle Betriebs- und Baumaterialien sowie die Mineralien müssen angeliefert und/oder abtransportiert werden. Dabei ist zumeist unwegsames bis hin zu sumpfiges Gelände zu überwinden. Oft ist die Durchführbarkeit eines gesamten Projektes durch die hohen Baukosten für die Infrastrukturmaßnahmen auf sehr weichen Böden gefährdet.

Das Bauverfahren mit geokunststoffummantelten Sandsäulen wurde mit Unterstützung durch HUESKER für die Bodenverbesserung für sehr weiche Böden entwickelt. Der Hauptbestandteil dieses einzigartigen Gründungssystems ist das geotextile Schlauchgewebe Ringtrac®. Die Ringtrac-Säulen werden mit Sand oder Kies befüllt und in einem gleichmäßig verteilten Säulenraster eingebaut. So werden die strukturellen Lasten des Dammkörpers in die tief liegenden tragfähigen Schichten abgeleitet. Bei der Bodenverbesserung mit geotextilen Sandsäulen handelt es sich um ein schnelles, wirtschaftliches und sehr sicheres Verfahren zur Errichtung von Dämmen auf extrem weichen Untergründen. Fortrac® Geogitter oder Stabilenka® Gewebe werden als Bewehrungslage oberhalb der Säulen eingebaut.


Vorteile

  • Sofort belastbar nach Installation
  • Geringe Bauzeiten bei sehr hoher Stabilität
  • Sehr anpassungsfähig an die örtlichen Gegebenheiten
  • Wirkung als Megadrains
  • Wirtschaftliche Verwendung lokaler Böden reduziert Transporte (beim Verdrängungsverfahren)